ABC Öl Wasser | Ölfilm auf Stumpfenbach

Auf dem Stumpfenbach haben aufmerksame Bürger einen Ölfilm gesichtet und folgerichtig den Notruf gewählt. Nach erster Erkundung konnte dies im Bereich des Bahnüberganges Stumpfenbach bestätigt werden. Infolgedessen wurde die Feuerwehr Kleinberghofen nachalarmiert, um das restliche Fließgewässer Bach abwärts auf Verschmutzungen zu kontrollieren. Zum Glück ohne Feststellung. Noch während wir die ersten Sofortmaßnahmen einleiteten, forderte unser Einsatzleiter den Fachberater des THW OV Dachau nach, welcher nach kurzer Absprache Alarm für diese auslösen ließ. Einen ausführlichen Bericht der Tätigkeiten des THW findet ihr auf deren Profil.

Nach gut 4 Stunden ging es für uns dann wieder ins Gerätehaus, um die eingesetzten Gerätschaften zu reinigen und einsatzklar zu machen. Wir bedanken uns in diesem Zuge bei den Kameraden aus Kleinberghofen sowie dem THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit!

Link zum Beitrag des THW Dachau:
https://www.facebook.com/THWDachau/posts/pfbid025AmTG9zVNquSfVA3yJcewkKrHiBBLY9f3YT1VqoRc515568z6TAvSwnTXzPvfTAql

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B 3 | Verpuffung in Keller

Am gestrigen Donnerstag wurden wir mit unserem Löschfahrzeug und der Drehleiter nach Kleinberghofen alarmiert. Dort kam es vermutlich zu einer Verpuffung im Heizungskeller. Nach bestätigter Rauchentwicklung der ersteintreffenden Kräfte, ließen wir auf Anforderung einen Trupp mit Atemschutz ausrüsten, welcher allerdings nicht mehr zum Einsatz kam. Ehe wir die Einsatzstelle erreicht haben, wurden wir wieder schon wieder entlassen und konnten mit beiden Fahrzeugen den Heimweg antreten.

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THL Unwetter | Ast droht auf Straße zu stürzen

Ein größerer Ast drohte im Kreuzungsbereich Münchner Straße / St.-Martin-Straße in Kleinberghofen auf die Straße zu stürzen. Da sich dieser in ca. 6 Metern Höhe befand wurden wir durch die Feuerwehr Kleinberghofen mit der Drehleiter nachgefordert. Diese sperrte für uns den kompletten Kreuzungsbereich, damit wir die Drehleiter in diesem gefahrlos aufstellen konnten. Anschließend entfernten wir den Ast mittels Motorsäge.

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B 4 | Brennender Holzstapel auf Bauernhof

Zusammen mit vielen Feuerwehren des Landkreises Dachau wurden wir zu einem Brand eines Silos alarmiert. Wir machten uns kurz darauf mit unserem Löschfahrzeug, Dekon-P/GW-L und unserer Drehleiter auf den Weg nach Röckersberg. Entgegen der ersten Alarmmeldung konnte von den erst eintreffenden Kräften schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich ein Holzstapel in der Nähe eines Silos. Kurz nach unserem Eintreffen wurden wir von der Einsatzleitung vom Einsatz entlassen, da der Brand bereits von den Kollegen aus Hohenzell und Kleinberghofen unter Kontrolle gebracht wurde.

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B 3 | Rauchentwicklung am Gebäude

Donnerstagnachmittag wurden in den Gewerbepark zu einer Rauchentwicklung am Gebäude alarmiert. An der dortigen Asylbewerberunterkunft konnte diese auch bestätigt werden. Nach erster Erkundung konnte ein Entstehungsbrand einer Böschung sowie eines Fahrradunterstandes festgestellt werden. Wir löschten diesen unter schwerem Atemschutz ab und konnten daraufhin wieder ins Gerätehaus einrücken. Verletzt wurde niemand.

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B 3 Person | Pelletheizung verraucht Keller

Am Sonntagabend wurden wir um 19:13 Uhr zu einer Rauchentwicklung in einem Keller nach Irchenbrunn alarmiert. Zusammen mit den Kräften aus Hohenzell, Sittenbach, Kleinberghofen und Tödtenried machten wir uns auf den Weg zur Einsatzadresse. Vor Ort konnte von den erst eintreffenden Einsatzkräften Entwarnung gegeben werden. Vermutlich ein Defekt an einer Pelletheizung löste eine leichte Rauchentwicklung im Keller des Wohnhauses aus. Die Besatzung unseres HLF wurde mit der Belüftung der betroffenen Bereiche beauftragt. Gemeinsam mit den Kameraden aus Kleinberghofen wurde die Anlage mittels Wärmebildkamera abschließend überprüft, bevor es für uns wieder nach Hause ging.

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B BMA | Brandmelder durch Wasserdampf ausgelöst

Wir wurden zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos, Kleinberghofen und Eisenhofen in unsere Grund- und Mittelschule alarmiert. Dort hatte die automatisierte Brandmeldeanlage ausgelöst. Am Einsatzort angekommen, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Durch Kochdämpfe löste ein Melder in der Mensa aus, somit bestand keine weitere Gefahr. Wir lüfteten den betroffenen Bereich, sodass der normale Schulbetrieb kurz darauf wieder aufgenommen werden konnte.

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B BMA | Wasserdampf löst Brandmeldeanlage aus

„Ausgelöste Brandmeldeanlage“ hieß das Stichwort am heutigen Vormittag. Zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos, Kleinberghofen und Eisenhofen machten wir uns mit unserem MZF, LF 20 und der Drehleiter auf den Weg in die Grund- und Mittelschule Altomünster. Dort angekommen wurde uns bereits mitgeteilt, dass das Schulgebäude komplett geräumt war. Auslösegrund war ein spezieller Ofen, der während des Betriebs eine hohe Menge an Wasserdampf abgegeben hatte. Infolgedessen hatte ein Melder in der Mensaküche angeschlagen. Wir stellten die Anlage zurück, sodass die Schüler kurze Zeit drauf wieder in ihre Klassenzimmer zurückkehren konnten.

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B 4 | Unterstand mit Stroh in Vollbrand

Am gestrigen Freitag wurden wir mit unserem Mehrzweckfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug, der Drehleiter und dem Dekon-P zu einem brennenden Strohlager alarmiert. Schon auf Anfahrt bestätigte eine große Rauchsäule das Alarmbild. Vor Ort wurde umgehend eine Riegelstellung zur benachbarten Halle aufgebaut, um es vor der Hitze zu schützen. Kurz nach Ankunft bemerkten wir eine Rauchentwicklung etwa 200m von der Einsatzstelle entfernt auf einem Acker. Nach Erkundung stellte sich heraus, dass dieser durch Funkenflug in Brand geraten ist. Aufgrund der umfassenden Lage wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Im weiteren Verlauf konnte das in Brand geratene Strohlager mittels mehrerer C-Rohre abgelöscht werden. Nach Ankunft des THW Radladers wurde das Stroh dann auseinander gezogen und gezielt abgelöscht. Nach ca. 4,5 Stunden ging es für uns zurück ins Feuerwehrhaus um die Fahrzeuge einsatzklar zu bestücken. Unsere Gerätewarte waren am darauffolgenden Tag einige Stunden mit den weiteren Aufräumarbeiten sowie der Schlauchwäsche beschäftigt.

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B 3 Person | Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

Kurz nach 9 Uhr wurden wir von der ILS Füstenfeldbruck mit den Feuerwehren Pipinsried, Tandern, Markt Indersdorf und Hilgertshausen nach Pipinsried zu einem Dachstuhlbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Schon auf Anfahrt konnten wir eine starke Rauchwolke wahrnehmen, weshalb sich ein Atemschutztrupp bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte. Am Einsatzort angekommen haben wir unsere Drehleiter mit Wenderohr in Stellung gebracht, sodass ein erster Angriff von oben vorgenommen werden konnte. Gleichzeitig wurde ein Innenangriff mit einem Stoßtrupp in das Haus geschickt. Da sich schnell herausstellte, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden, konnte sich dieser komplett auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Nach kurzer Zeit wurden noch die Feuerwehren Kleinberghofen, Schiltberg, Klenau-Junkenhofen und Alberzell nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft vor Ort zu haben – zudem forderte der Einsatzleiter die Wehren Dachau mit dem Abrollbehälter Atemschutz und Hebertshausen mit dem Abrollbehälter Logistik an. Zur weiteren Wasserversorgung kamen auch noch die Einsatzmittel der Feuerwehren Randelsried und Langenpettenbach zum Einsatz. Nach gut 25 Minuten war das Feuer in Gewalt und es starteten die Nachlöscharbeiten. Mittels Einreißhaken wurde die Dachhaut des Wohnhauses entfernt, sodass man die Glutnester und wiederauffachenden Feuerstellen gut ablöschen konnte. Parallel wurden im Inneren mit der Wärmebildkamera potenzielle Glutnester gesucht und ebenfalls abgelöscht. Nach gut 2 Stunden konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden.

Als sehr mühselig stellten sich die Aufräumarbeiten dar. Ein Teil der Einrichtung des 1. Obergeschosses wurde durch eine große Dachhautöffnung händisch ins Freie befördert. Anschließend unterstützten wir noch die Kollegen des THW OV Dachau beim Bedecken des Daches mit einer Spezialfolie, welche das Haus trotz offenem Dach vor Witterungseinflüssen schützt.

Nach gut 6,5 Stunden ging es für uns wieder ins Gerätehaus nach Hause um unsere Fahrzeuge zu reinigen und wieder zu bestücken. Nach einer weiteren Stunde hieß es für uns dann Einsatzende Feuerwehr.

Wir wünschen der betroffenen Familie alles Gute und vor allem eine gute Besserung!

Ein großer Dank geht an alle eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit bei diesem umfangreichen Einsatz!

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