Am heutigen Samstagvormittag wurden wir mit vielen weiteren Feuerwehren in das Ortsgebiet Oberzeitlbach zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurde ein vollausgedehnter Dachstuhlbrand bestätigt. Bei Ankunft lag der Fokus darauf nebenstehende Gebäude mittels Riegelstellung zu schützen. Mit insgesamt 6 C-Rohren im Erstangriff konnte ein schnelles Eindämmen des Feuers erreicht werden. Parallel dazu wurde unsere Drehleiter in Stellung gebracht, mit der ebenfalls ein Löschangriff von oben erfolgte.
Nachdem das Feuer in unserer Gewalt war, wurde das darin liegende Stroh mit Hilfe eines Baggers der Firma Konrad Schmaus nach außen verbracht und dort durch mehrere Trupps kontrolliert abgelöscht. Gegen 15:30 Uhr konnten dann die ersten Einheiten herausgelöst werden. Nach abschließender Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft unserer Fahrzeuge, konnte für uns nach 8 Stunden Einsatzende gemeldet und die Einsatzstelle an die Feuerwehr Oberzeitlbach übergeben werden, welche die nächsten Stunden eine Brandwache stellt.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden wir gestern, zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos und Sielenbach, in ein Wollomooser Pflegeheim alarmiert. Im Bereitstellungsraum angekommen, konnte durch die Wollomooser Kameraden allerdings schnell Entwarnung gegeben werden, sodass wir 16 Minuten nach Alarm schon wieder entlassen wurden.
Am gestrigen Freitag wurden wir mit unserem Mehrzweckfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug, der Drehleiter und dem Dekon-P zu einem brennenden Strohlager alarmiert. Schon auf Anfahrt bestätigte eine große Rauchsäule das Alarmbild. Vor Ort wurde umgehend eine Riegelstellung zur benachbarten Halle aufgebaut, um es vor der Hitze zu schützen. Kurz nach Ankunft bemerkten wir eine Rauchentwicklung etwa 200m von der Einsatzstelle entfernt auf einem Acker. Nach Erkundung stellte sich heraus, dass dieser durch Funkenflug in Brand geraten ist. Aufgrund der umfassenden Lage wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Im weiteren Verlauf konnte das in Brand geratene Strohlager mittels mehrerer C-Rohre abgelöscht werden. Nach Ankunft des THW Radladers wurde das Stroh dann auseinander gezogen und gezielt abgelöscht. Nach ca. 4,5 Stunden ging es für uns zurück ins Feuerwehrhaus um die Fahrzeuge einsatzklar zu bestücken. Unsere Gerätewarte waren am darauffolgenden Tag einige Stunden mit den weiteren Aufräumarbeiten sowie der Schlauchwäsche beschäftigt.
Zu einem Baustellenunglück kam es am Freitagabend in Wollomoos bei Altomünster. Aus noch ungeklärter Ursache kippte ein Baukran während Arbeiten an einem Neubau und fiel dabei über das komplette Haus.
Glücklicherweise wurden keine Menschen verletzt. Neben der Sicherung der Einsatzstelle übernahmen wir auch die Dokumentation des Einsatzes. Neben der örtlich zuständigen Feuerwehr Wollomoos waren auch noch Kräfte aus Sielenbach, Aichach und Adelzhausen mit alarmiert worden. Zudem waren Vertreter der Kreisbrandinspektion Dachau, des THW Dachau sowie Polizei und Rettungsdienst vor Ort.
Heute Nachmittag kam es zu einem Küchenbrand in der Stumpfenbacher Str. in Altomünster. Hierzu wurden die Feuerwehren aus Altomünster, Markt Indersdorf, Wollomoos, Eisenhofen und Sielenbach alarmiert. Bei Eintreffen der Altomünsterer Kräfte wurde durch den Rettungsdienst eine Person im Haus gemeldet. Somit galt es schnellstmöglich einen Zugang zum Haus zu schaffen. Hierfür wurde die Haustüre gewaltsam geöffnet. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz durchsuchte hierauf das Haus und konnte bereits wenige Sekunden später eine Bewohnerin lebend an den Rettungsdienst/Notarzt übergeben. Für die Verrauchung waren angebrannte Speisen der Grund. Nach Entrauchung der Räume war der Einsatz nach gut einer Stunde wieder beendet.
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Altomünster zusammen mit den Kameraden aus Markt Indersdorf und Sielenbach zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines örtlichen Hotels alarmiert. Nach Kontrolle der ausgelösten Melder konnte glücklicherweise schnell Entwarnung geben werden, sodass der Einsatz nach gut einer halben Stunde wieder beendet war.
Durch ihr schnelles Eingreifen konnten die Feuerwehren rund um Thalhausen am Sonntagabend einen großen Brand verhindern. Nur wenige Minuten nach Brandausbruch auf einem Dachstuhl war bereits die Ortsfeuerwehr Thalhausen am Ereignisort und konnte durch einen massiven Außenangriff den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Unter schwerem Atemschutz wurde dann die Dachhaut kontrolliert & letzte Glutnester abgelöscht. Unter Absturzsicherung musste dann noch die geöffnete Dachhaut provisorisch verschlossen werden.
Mit dem Stichwort „Brand Keller“ wurden heute Nachmittag die Feuerwehren aus Sielenbach, Markt Indersdorf und Altomünster alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus nahe des Ortszentrums von Altomünster war ein Brand im Kellergeschoss ausgebrochen. Vor Ort wurde durch mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz ein Zugang zum Brandraum geschaffen und die dort in Brand befindlichen Gegestände gelöscht und ins Freie gebracht. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst musste mehrere Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation behandeln. Nach knapp vier Stunden war auch der zweite zeitintensive Einsatz an diesem Wochenende abgeschlossen & die Einsatzkräfte konnten zurück in ihren wohlverdienten Sonntagnachmittag.
Die Feuerwehr Altomünster wurde zusammen mit der FF Indersdorf und FF Sielenbach (LK Aichach-Friedberg) zu einem Brand/Rauchentwicklung ins Ortszentrum alarmiert. Nach der Erkundung des ersten Trupps unter schwerem Atemschutz konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich lediglich um einen technischen Defekt. Nachdem das Gebäude belüftet war, konnten alle Kräfte wieder einrücken.
Die Feuerwehr Altomünster wurde zusammen mit umliegenden Feuerwehren zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da nur ein Gegenstand auf dem Herd angebrannt war. Nachdem der Kleinbrand gelöscht war, mussten nur noch die Räume belüftet werden. Verletzt wurde zum Glück niemand. Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet.