Am heutigen Freitag wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Markt Indersdorf, Weichs, Niederroth, Arnbach, Eisenhofen und Vierkirchen mit unserer Drehleiter nach Markt Indersdorf alarmiert. Dort kam es zu einer Rauchentwicklung im Gebäude. Da die Drehleiter aus Indersdorf jedoch in einem anderen Einsatz parallel gebunden war, machten wir uns mit unserem Löschfahrzeug und unserer Drehleiter auf den Weg. Auf Höhe unseres Tennisplatzes bekamen wir allerdings die Rückmeldung, dass keine Gefahr mehr bestand, sodass wir unsere Einsatzfahrt abbrechen konnten.
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B 4 | Unterstand mit Stroh in Vollbrand
Am gestrigen Freitag wurden wir mit unserem Mehrzweckfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug, der Drehleiter und dem Dekon-P zu einem brennenden Strohlager alarmiert. Schon auf Anfahrt bestätigte eine große Rauchsäule das Alarmbild. Vor Ort wurde umgehend eine Riegelstellung zur benachbarten Halle aufgebaut, um es vor der Hitze zu schützen. Kurz nach Ankunft bemerkten wir eine Rauchentwicklung etwa 200m von der Einsatzstelle entfernt auf einem Acker. Nach Erkundung stellte sich heraus, dass dieser durch Funkenflug in Brand geraten ist. Aufgrund der umfassenden Lage wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Im weiteren Verlauf konnte das in Brand geratene Strohlager mittels mehrerer C-Rohre abgelöscht werden. Nach Ankunft des THW Radladers wurde das Stroh dann auseinander gezogen und gezielt abgelöscht. Nach ca. 4,5 Stunden ging es für uns zurück ins Feuerwehrhaus um die Fahrzeuge einsatzklar zu bestücken. Unsere Gerätewarte waren am darauffolgenden Tag einige Stunden mit den weiteren Aufräumarbeiten sowie der Schlauchwäsche beschäftigt.
B 3 Person | Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Kurz nach 9 Uhr wurden wir von der ILS Füstenfeldbruck mit den Feuerwehren Pipinsried, Tandern, Markt Indersdorf und Hilgertshausen nach Pipinsried zu einem Dachstuhlbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Schon auf Anfahrt konnten wir eine starke Rauchwolke wahrnehmen, weshalb sich ein Atemschutztrupp bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte. Am Einsatzort angekommen haben wir unsere Drehleiter mit Wenderohr in Stellung gebracht, sodass ein erster Angriff von oben vorgenommen werden konnte. Gleichzeitig wurde ein Innenangriff mit einem Stoßtrupp in das Haus geschickt. Da sich schnell herausstellte, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden, konnte sich dieser komplett auf die Brandbekämpfung konzentrieren.
Nach kurzer Zeit wurden noch die Feuerwehren Kleinberghofen, Schiltberg, Klenau-Junkenhofen und Alberzell nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft vor Ort zu haben – zudem forderte der Einsatzleiter die Wehren Dachau mit dem Abrollbehälter Atemschutz und Hebertshausen mit dem Abrollbehälter Logistik an. Zur weiteren Wasserversorgung kamen auch noch die Einsatzmittel der Feuerwehren Randelsried und Langenpettenbach zum Einsatz. Nach gut 25 Minuten war das Feuer in Gewalt und es starteten die Nachlöscharbeiten. Mittels Einreißhaken wurde die Dachhaut des Wohnhauses entfernt, sodass man die Glutnester und wiederauffachenden Feuerstellen gut ablöschen konnte. Parallel wurden im Inneren mit der Wärmebildkamera potenzielle Glutnester gesucht und ebenfalls abgelöscht. Nach gut 2 Stunden konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden.
Als sehr mühselig stellten sich die Aufräumarbeiten dar. Ein Teil der Einrichtung des 1. Obergeschosses wurde durch eine große Dachhautöffnung händisch ins Freie befördert. Anschließend unterstützten wir noch die Kollegen des THW OV Dachau beim Bedecken des Daches mit einer Spezialfolie, welche das Haus trotz offenem Dach vor Witterungseinflüssen schützt.
Nach gut 6,5 Stunden ging es für uns wieder ins Gerätehaus nach Hause um unsere Fahrzeuge zu reinigen und wieder zu bestücken. Nach einer weiteren Stunde hieß es für uns dann Einsatzende Feuerwehr.
Wir wünschen der betroffenen Familie alles Gute und vor allem eine gute Besserung!
Ein großer Dank geht an alle eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit bei diesem umfangreichen Einsatz!
B Wald | Waldbrand bei Kleinberghofen
Nachdem sich ein primär alarmierter Waldbrand kleiner als 1000qm² in einem Waldstück bei Kleinberghofen als ein Waldbrand größer als 1000qm² herausstelle, wurde durch die Feuerwehr Eisenhofen eine Alarmstichworterhöhung gefordert. Daraufhin hat die ILS Fürstenfeldbruck mehrere Tanklöschfahrzeuge aus dem Landkreis, sowie das THW OV Dachau an die Einsatzstelle nachbeordert. Am Einsatzort angekommen, bestand unsere Aufgabe darin den Pedelverkehr mit unserem TLF zu unterstützen sowie die Wasserentnahmestelle für die restlichen Fahrzeuge zu betreiben. Nach gut 3 Stunden hieß es anschließend für uns Einsatzende und wir konnten wieder in das Gerätehaus einrücken.
THL 3 | Schwerer Verkehrsunfall
Am heutigen Dienstag kam es, aus noch ungeklärter Ursache, zwischen Westerholzhausen und Eichhofen zu einem folgeschweren Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW’s frontal zusammenstießen. Nach erster Erkundung der Lage konzentrierten sich die feuerwehrtechnischen Maßnahmen auf eine schwer eingeklemmte Person in einem PKW. Mittels aufwendiger technischer Rettung musste diese Person zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Markt Indersdorf befreit werden. Einer weiteren verunfallten Person konnte leider nicht mehr geholfen werden. Nach gut 5 Stunden konnten wir von der Einsatzstelle abrücken und anschließend im Feuerwehrhaus wieder alle Geräte einsatzklar machen.
Wir wünschen der verunfallten Person und den betroffenen Familien alles Gute und sprechen unser herzliches Beileid aus.
B BMA – Lackierarbeiten lösen BMA aus
Am frühen Morgen wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos, Kleinberghofen, Markt Indersdorf sowie der Kreisbrandinspektion zur Grund- und Mittelschule Altomünster alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass Lackierarbeiten der Grund für die Auslösung waren. Wir haben die Anlage zurückgestellt und konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.