ABC B | PKW-Brand an Tankstelle

Ein brennender Pkw an einer Tankstelle in Bergkirchen führte zur Alarmierung mehrerer Feuerwehren aus dem Landkreis Dachau. In diesem Zusammenhang wurde auch unser Dekon-P angefordert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch schnell heraus, dass unser Einsatz nicht mehr erforderlich war.

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B 3 | Brand einer Fassade eines Rohbaus

Um 04:08 Uhr wurden wir mit unserer Drehleiter nach Erdweg zu einem brennenden Dachstuhl alarmiert. Die Erstmeldung durch den Rettungsdienst bestätigte den Brand schnell. Am Einsatzort angekommen, unterstützten wir die Einsatzkräfte aus Großberghofen und Eisenhofen mit Atemschutzgeräteträgern und beleuchteten die Einsatzstelle von oben mithilfe der Drehleiter, um einen besseren Überblick zu erhalten. Im weiteren Verlauf wurde die Fassade sowie Teile des Dachs geöffnet, um den Brand effektiv löschen und versteckte Glutnester aufdecken zu können. Nach etwa 3,5 Stunden wurden wir mit unserem Löschfahrzeug und der Drehleiter von der Einsatzleitung entlassen. Anschließend transportierten wir mit unserem Dekon-P die kontaminierten Einsatzkleidungen sowie die verwendeten Atemschutzausrüstungen zur Reinigung nach Dachau.

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ABC B | Brand Biogasanlage

Zum zweiten Einsatz an diesem Tag wurden wir um 19:15 Uhr mit einigen Feuerwehren aus dem Landkreis in die Gemeinde Hebertshausen alarmiert. Dort war ein Brand einer Biogasanlage gemeldet worden. Nach kurzer Zeit konnte durch die ersteintreffenden Kräfte jedoch Entwarnung gegeben werden. Somit war ein Ausrücken nicht mehr nötig.

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B 4 | Brennender Holzstapel auf Bauernhof

Zusammen mit vielen Feuerwehren des Landkreises Dachau wurden wir zu einem Brand eines Silos alarmiert. Wir machten uns kurz darauf mit unserem Löschfahrzeug, Dekon-P/GW-L und unserer Drehleiter auf den Weg nach Röckersberg. Entgegen der ersten Alarmmeldung konnte von den erst eintreffenden Kräften schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich ein Holzstapel in der Nähe eines Silos. Kurz nach unserem Eintreffen wurden wir von der Einsatzleitung vom Einsatz entlassen, da der Brand bereits von den Kollegen aus Hohenzell und Kleinberghofen unter Kontrolle gebracht wurde.

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B 4 | Fehlalarm durch Abbrennen von Gasfackel

Zusammen mit mehreren Feuerwehren des Landkreises wurden wir mit der Drehleiter nach Arnbach alarmiert. Dort war ein in Brand stehendes, landwirtschaftliches Anwesen gemeldet. Auf dem Weg mussten wir immer wieder einige Äste von der Straße entfernen, um weiterzukommen. Glücklicherweise konnte aber kurz darauf Entwarnung gegeben werden. Eine kontrollierte, abblasende Gasfackel war Grund der Alarmierung. Somit ging es für uns weiter nach Odelzhausen.

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B 3 Person | Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

Kurz nach 9 Uhr wurden wir von der ILS Füstenfeldbruck mit den Feuerwehren Pipinsried, Tandern, Markt Indersdorf und Hilgertshausen nach Pipinsried zu einem Dachstuhlbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Schon auf Anfahrt konnten wir eine starke Rauchwolke wahrnehmen, weshalb sich ein Atemschutztrupp bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte. Am Einsatzort angekommen haben wir unsere Drehleiter mit Wenderohr in Stellung gebracht, sodass ein erster Angriff von oben vorgenommen werden konnte. Gleichzeitig wurde ein Innenangriff mit einem Stoßtrupp in das Haus geschickt. Da sich schnell herausstellte, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden, konnte sich dieser komplett auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Nach kurzer Zeit wurden noch die Feuerwehren Kleinberghofen, Schiltberg, Klenau-Junkenhofen und Alberzell nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft vor Ort zu haben – zudem forderte der Einsatzleiter die Wehren Dachau mit dem Abrollbehälter Atemschutz und Hebertshausen mit dem Abrollbehälter Logistik an. Zur weiteren Wasserversorgung kamen auch noch die Einsatzmittel der Feuerwehren Randelsried und Langenpettenbach zum Einsatz. Nach gut 25 Minuten war das Feuer in Gewalt und es starteten die Nachlöscharbeiten. Mittels Einreißhaken wurde die Dachhaut des Wohnhauses entfernt, sodass man die Glutnester und wiederauffachenden Feuerstellen gut ablöschen konnte. Parallel wurden im Inneren mit der Wärmebildkamera potenzielle Glutnester gesucht und ebenfalls abgelöscht. Nach gut 2 Stunden konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden.

Als sehr mühselig stellten sich die Aufräumarbeiten dar. Ein Teil der Einrichtung des 1. Obergeschosses wurde durch eine große Dachhautöffnung händisch ins Freie befördert. Anschließend unterstützten wir noch die Kollegen des THW OV Dachau beim Bedecken des Daches mit einer Spezialfolie, welche das Haus trotz offenem Dach vor Witterungseinflüssen schützt.

Nach gut 6,5 Stunden ging es für uns wieder ins Gerätehaus nach Hause um unsere Fahrzeuge zu reinigen und wieder zu bestücken. Nach einer weiteren Stunde hieß es für uns dann Einsatzende Feuerwehr.

Wir wünschen der betroffenen Familie alles Gute und vor allem eine gute Besserung!

Ein großer Dank geht an alle eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit bei diesem umfangreichen Einsatz!

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Hilfeleistungskontingent Ahrtal

Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz wurde auch der Landkreis Dachau angefordert, das „Ölwehrkontingent-Bayern“ mit Mannschaft und Gerät zu unterstützen.

Durch die gute Zusammenarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau haben sich in kürzester Zeit ausreichend Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gefunden, um einen mehrtägigen Einsatz in drei Abmärschen zu bewältigen.

17 Einsatzkräfte aus der Gemeinde Altomünster (Feuerwehr Altomünster, Feuerwehr Hohenzell, Feuerwehr Wollomoos, Feuerwehr Randelsried) waren an den insgesamt 11 Tagen vertreten.

Aufgabe dieser war die Logistik, sowie das Verfahren der mit Öl-Wasser-Gemisch gefüllten IBC-Container zusammen mit weiteren Einheiten aus Ober- und Niederbayern. In einer Separationsanlage des THW Cuxhaven in Sinzig wurde das Öl-Wasser-Gemisch anschließend aufbereitet und wieder voneinander getrennt. Aber auch beim Ausräumen von Gebäuden oder der Versorgung mit Brauchwasser für die Bevölkerung packten die Einsatzkräfte aus Bayern mit an.

Insgesamt wurden durch die Feuerwehren der Gemeinde Altomünster 4.330 Kilometer gefahren und 1.866 Arbeitsstunden sowie zehn Stunden für die Organisation geleistet.

Ein ausführlicher Bericht vom KFV Dachau ist unter dem untenstehenden Link zu finden.

http://kfv-dachau.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=1231&teaserId=1

Vielen Dank an alle Feuerwehren für die äußerst perfekte und kameradschaftliche Zusammenarbeit! Auch ein großes Dankeschön geht an die Firma Schweiger Straßenbau GmbH, welche uns kurzerhand kostenfrei mit zwei Ladern sowie einem Tieflader samt Zugfahrzeug unterstützt hat.

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ABC B Bio/Chemie – Gefahrstoff Brand Chemie LKW

Grund der Alarmierung war ein vermeintlicher Gefahrgut-LKW Brand auf der A8 in Richtung München. Nach Rückmeldung des dortigen Einsatzleiters wurde der Zug der Feuerwehr Altomünster kurz nach Ausrücken wieder abbestellt.

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Brand Chemie LKW

Um kurz vor 15 Uhr lautete die Alarmmeldung für viele Feuerwehren des Landkreises „Brand Chemie LKW auf BAB A8“. Grund hierfür war ein Verkehrsunfall in den zwei LKWs verwickelt waren. Aufgrund des Notrufs bei dem „Knallgeräusche“ angegeben wurden, vermutete man Gefahrgut als Ladung. Hierauf alarmierte die ILS FFB diverse Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW. Die Altomünsterer Feuerwehr war mit dem Dekon-P sowie Führungsfahrzeug angerückt. Da glücklicherweise schnell Entwarnung bzgl. des angenommenen Gefahrgutes gegeben werden konnte, war das Eingreifen der Floriansjünger aus Altomünster nicht notwendig.

Bericht in den Dachauer Nachrichten

 

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