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B 4 | Fehlalarm durch Abbrennen von Gasfackel
Zusammen mit mehreren Feuerwehren des Landkreises wurden wir mit der Drehleiter nach Arnbach alarmiert. Dort war ein in Brand stehendes, landwirtschaftliches Anwesen gemeldet. Auf dem Weg mussten wir immer wieder einige Äste von der Straße entfernen, um weiterzukommen. Glücklicherweise konnte aber kurz darauf Entwarnung gegeben werden. Eine kontrollierte, abblasende Gasfackel war Grund der Alarmierung. Somit ging es für uns weiter nach Odelzhausen.
B 3 Person | Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Kurz nach 9 Uhr wurden wir von der ILS Füstenfeldbruck mit den Feuerwehren Pipinsried, Tandern, Markt Indersdorf und Hilgertshausen nach Pipinsried zu einem Dachstuhlbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Schon auf Anfahrt konnten wir eine starke Rauchwolke wahrnehmen, weshalb sich ein Atemschutztrupp bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte. Am Einsatzort angekommen haben wir unsere Drehleiter mit Wenderohr in Stellung gebracht, sodass ein erster Angriff von oben vorgenommen werden konnte. Gleichzeitig wurde ein Innenangriff mit einem Stoßtrupp in das Haus geschickt. Da sich schnell herausstellte, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden, konnte sich dieser komplett auf die Brandbekämpfung konzentrieren.
Nach kurzer Zeit wurden noch die Feuerwehren Kleinberghofen, Schiltberg, Klenau-Junkenhofen und Alberzell nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft vor Ort zu haben – zudem forderte der Einsatzleiter die Wehren Dachau mit dem Abrollbehälter Atemschutz und Hebertshausen mit dem Abrollbehälter Logistik an. Zur weiteren Wasserversorgung kamen auch noch die Einsatzmittel der Feuerwehren Randelsried und Langenpettenbach zum Einsatz. Nach gut 25 Minuten war das Feuer in Gewalt und es starteten die Nachlöscharbeiten. Mittels Einreißhaken wurde die Dachhaut des Wohnhauses entfernt, sodass man die Glutnester und wiederauffachenden Feuerstellen gut ablöschen konnte. Parallel wurden im Inneren mit der Wärmebildkamera potenzielle Glutnester gesucht und ebenfalls abgelöscht. Nach gut 2 Stunden konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden.
Als sehr mühselig stellten sich die Aufräumarbeiten dar. Ein Teil der Einrichtung des 1. Obergeschosses wurde durch eine große Dachhautöffnung händisch ins Freie befördert. Anschließend unterstützten wir noch die Kollegen des THW OV Dachau beim Bedecken des Daches mit einer Spezialfolie, welche das Haus trotz offenem Dach vor Witterungseinflüssen schützt.
Nach gut 6,5 Stunden ging es für uns wieder ins Gerätehaus nach Hause um unsere Fahrzeuge zu reinigen und wieder zu bestücken. Nach einer weiteren Stunde hieß es für uns dann Einsatzende Feuerwehr.
Wir wünschen der betroffenen Familie alles Gute und vor allem eine gute Besserung!
Ein großer Dank geht an alle eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit bei diesem umfangreichen Einsatz!
Hilfeleistungskontingent Ahrtal
Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz wurde auch der Landkreis Dachau angefordert, das „Ölwehrkontingent-Bayern“ mit Mannschaft und Gerät zu unterstützen.
Durch die gute Zusammenarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau haben sich in kürzester Zeit ausreichend Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gefunden, um einen mehrtägigen Einsatz in drei Abmärschen zu bewältigen.
17 Einsatzkräfte aus der Gemeinde Altomünster (Feuerwehr Altomünster, Feuerwehr Hohenzell, Feuerwehr Wollomoos, Feuerwehr Randelsried) waren an den insgesamt 11 Tagen vertreten.
Aufgabe dieser war die Logistik, sowie das Verfahren der mit Öl-Wasser-Gemisch gefüllten IBC-Container zusammen mit weiteren Einheiten aus Ober- und Niederbayern. In einer Separationsanlage des THW Cuxhaven in Sinzig wurde das Öl-Wasser-Gemisch anschließend aufbereitet und wieder voneinander getrennt. Aber auch beim Ausräumen von Gebäuden oder der Versorgung mit Brauchwasser für die Bevölkerung packten die Einsatzkräfte aus Bayern mit an.
Insgesamt wurden durch die Feuerwehren der Gemeinde Altomünster 4.330 Kilometer gefahren und 1.866 Arbeitsstunden sowie zehn Stunden für die Organisation geleistet.
Ein ausführlicher Bericht vom KFV Dachau ist unter dem untenstehenden Link zu finden.
http://kfv-dachau.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=1231&teaserId=1
Vielen Dank an alle Feuerwehren für die äußerst perfekte und kameradschaftliche Zusammenarbeit! Auch ein großes Dankeschön geht an die Firma Schweiger Straßenbau GmbH, welche uns kurzerhand kostenfrei mit zwei Ladern sowie einem Tieflader samt Zugfahrzeug unterstützt hat.
ABC B BIO/CHEMIE – Gefahrstoff Brand Chemie LKW
Grund der Alarmierung war ein vermeintlicher Gefahrgut-LKW Brand auf der A8 in Richtung München. Nach Rückmeldung des dortigen Einsatzleiters wurde der Zug der Feuerwehr Altomünster kurz nach Ausrücken wieder abbestellt.
Brand Chemie LKW
Um kurz vor 15 Uhr lautete die Alarmmeldung für viele Feuerwehren des Landkreises „Brand Chemie LKW auf BAB A8“. Grund hierfür war ein Verkehrsunfall in den zwei LKWs verwickelt waren. Aufgrund des Notrufs bei dem „Knallgeräusche“ angegeben wurden, vermutete man Gefahrgut als Ladung. Hierauf alarmierte die ILS FFB diverse Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW. Die Altomünsterer Feuerwehr war mit dem Dekon-P sowie Führungsfahrzeug angerückt. Da glücklicherweise schnell Entwarnung bzgl. des angenommenen Gefahrgutes gegeben werden konnte, war das Eingreifen der Floriansjünger aus Altomünster nicht notwendig.
Bericht in den Dachauer Nachrichten
THL 4 – Verkehrsunfall mit LKW
„Person in LKW eingeklemmt“ – so lautete das Einsatzstichwort für die Freiwillige Feuerwehr Altomünster am Montagnachmittag. In Stadelham war es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem LKW gekommen. Der Fahrer des LKW war in der Fahrerkabine eingeklemmt. Zusammen mit der Feuerwehr Hilgertshausen wurde der Lenker aus dem deformierten Führerhaus befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Nach einer guten Stunde war der Einsatz erledigt. Wir wünschen allen beteiligten Personen gute und vollständig Genesung.
Artikel der Dachauer Nachrichten
B4 Brand Stall- Wirtschaftsgebäude
Die Feuerwehr Altomünster wurde am Donnerstag Mittag zusammen mit einigen Feuerwehren aus den Landkreisen Dachau und Aichach nach Thalhausen alarmiert. Die erste Meldung lautete auf „Brand Stall- Wirtschaftsgebäude“. Vor Ort konnte aber glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden. Lediglich ein Elektrogerät war in Brand geraten und konnte von der Feuerwehr Wollomoos schnell gelöscht werden. Somit war der Einsatz schnell beendet.
Verkehrsunfall mit LKW
Am Freitagmittag wurden einige Feuerwehren des Lkrs. Dachau zu einem Verkehrsunfall mit LKW auf die Staatsstraße 2047 alarmiert. Zwischen Pfaffenhofen und Wollomoos war ein Lastwagen samt Auflieger von der Straße abgekommen, gegen mehrere Bäume geprallt und dann mit aufgerissenem Heck im Graben zum stehen gekommen. Vor Ort sicherten die Feuerwehr Wollomoos und Altomünster die Unfallstelle ab leiteten den Verkehr entspr. um. Aufgrund der großen Menge an verlorener Ladung musste nach erfolgter Unfallaufnahme durch die Polizei das gesamte geladene Stückgut in aufwendiger Handarbeit von der Straße geräumt werden.
Brand landwirtschaftliches Anwesen
Zusammen mit einigen anderen Feuerwehren wurden wir zu einem Brand einer landwirtschaftlichen Halle/Stallung alarmiert.
Zeitungsberichte:
Zur Gebietsabsicherung „schwere technische Hilfeleistung/Rettungssatz“ wurde während des Großeinsatzes ein Fahrzeug der Feuerwehr Odelzhausen nach Altomünster alarmiert, um von dort aus bei eventuellen Einsätzen zentral ausrücken zu können.