THL 1 | Linienbus verliert Diesel

Wir wurden durch die ILS Fürstenfeldbruck in die Bahnhofstraße zu einer Ölspur alarmiert. Schon auf der Fahrt zum Feuerwehrhaus konnte diese durch das ein oder andere Mitglied bestätigt werden. Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass ein Linienbus – wohl durch einen Defekt am Tank – Diesel verloren hatte. Dieser zog eine Spur von Pipinsried kommend bis zum Bahnhof nach Altomünster. Wir streuten die Fahrbahn an gefährlichen Stellen ab und übergaben die Einsatzstelle im weiteren Einsatzverlauf an die Firma Auto Schweitzer, welche die Fahrbahn mit Spezialgerät reinigte. Nachdem wir die betroffene Strecke mit Ölspurschilder kenntlich gemacht hatten, konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.

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B BMA | Wasserdampf löst Brandmeldeanlage aus

„Ausgelöste Brandmeldeanlage“ hieß das Stichwort am heutigen Vormittag. Zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos, Kleinberghofen und Eisenhofen machten wir uns mit unserem MZF, LF 20 und der Drehleiter auf den Weg in die Grund- und Mittelschule Altomünster. Dort angekommen wurde uns bereits mitgeteilt, dass das Schulgebäude komplett geräumt war. Auslösegrund war ein spezieller Ofen, der während des Betriebs eine hohe Menge an Wasserdampf abgegeben hatte. Infolgedessen hatte ein Melder in der Mensaküche angeschlagen. Wir stellten die Anlage zurück, sodass die Schüler kurze Zeit drauf wieder in ihre Klassenzimmer zurückkehren konnten.

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B BMA | Sportunterricht löst Brandmeldeanlage aus

Am frühen Nachmittag wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Großberghofen und Eisenhofen mit unserer Drehleiter zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Grund- und Mittelschule Erdweg alarmiert. Nach Erkundung der beiden zuständigen Feuerwehren konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Ball erwischte im Sportunterricht einen Druckknopfmelder so ungünstig, dass dieser Alarm schlug. Somit konnte wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und wieder ins Gerätehaus einrücken.

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THL 3 | Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß

Am Sonntagmorgen wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Eisenhofen, Oberzeitlbach und Wollomoos auf die Staatsstraße 2047 alarmiert. Auf Höhe der Oberzeitlbacher Sportanlage kam es zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier Audi‘s. Nach der ersten Erkundung galt es zwei Personen aus deformierten Unfallfracks zu retten. Dies geschah mittels hydraulischer Rettungssätze der Feuerwehren Eisenhofen und Altomünster. Nach gut einer dreiviertel Stunde konnten beide verunfallte Personen dem Rettungsdienst und im weiteren Verlauf den zwei Rettungshubschraubern Christoph 1 und Christoph 40 übergeben werden. Nach der Unfallaufnahme durch ein Gutachterbüro unterstützten wir bei der groben Reinigung der Fahrbahn, ehe die Firma Wurzer mit Spezialgerät die endgültige Reinigung vornahm. Nach ca. drei Stunden ging es für uns dann wieder ins Gerätehaus, in dem wir eingesetztes Gerät und Material reinigten und wieder vollständig auffüllten.

Unser MZF war bis in den Nachmittag unterwegs, um das mitgeflogene med. Equipment zurückzuführen. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe wurde zudem noch der Fachberater des THW OV Dachau an die Einsatzstelle alarmiert.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit aller eingesetzten Einsatzkräfte. 

Den verunfallten Personen wünschen wir alles Gute und vor allem eine schnelle und vollständige Genesung.

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THL 3 | Person in Traktor-Schaufel eingeklemmt

Wir wurden mit unserem hydraulischen Rettungssatz (HLF) nach Westerholzhausen alarmiert. Eine Person hatte sich beim Arbeiten wohl zwischen Traktor und Schaufel eingeklemmt. Auf Anfahrt bekamen wir von den Kameraden aus Markt Indersdorf die Rückmeldung, dass die Person bereits befreit worden war. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt in Eichhofen abbrechen und wieder in Richtung Gerätehaus zurückfahren.

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B BMA | Sprinkleranlage angefahren

Donnerstagvormittag wurden wir mit unserer Drehleiter nach Odelzhausen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Auf Anfahrt kam die Rückmeldung, dass diese durch einen angefahrenen Sprinkler ausgelöst hatte. So konnten wir unsere letzte Anfahrt mit unserem Tanklöschfahrzeug abbrechen und wieder ins Gerätehaus einrücken.

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THL VU Flugzeug 1 | Absturz Motorsegler

Glück im Unglück hatten zwei Piloten eines Motorseglers bei einem Absturz nahe des Flugplatzes Altomünster. Aus noch ungeklärter Ursache stürzte der motorbetriebene Segler am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr in einen nahegelegenen Acker. Die beiden Piloten konnten verletzt das Luftfahrzeug verlassen und wurden vom Rettungsdienst abtransportiert. Von Seite der Integrierten Leitstelle wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr und THW zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort mussten allerdings nur wir sowie das THW Dachau tätig werden. Neben technischen Erstmaßnahmen zur Bindung auslaufender Kraftstoffe wurden umfangreiche Brandschutzmaßnahmen vorgenommen. Nach der polizeilichen Aufnahme des Unfalls konnte das Fluggerät mittels Traktor aus dem Feld geborgen werden. In Absprache mit dem Landratsamt Dachau wurde verunreinigtes Erdreich händisch ausgegraben und der fachmännischen Entsorgung zugeführt. Nach gut drei Stunden war der Einsatz beendet. 

Den Verletzten Personen wünschen wir schnelle Genesung!

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B BMA | Brandmeldeanlage in Großberghofen

Am heutigen Abend löste eine Brandmeldeanlage in Großberghofen aus. Zusammen mit den Feuerwehren aus Großberghofen und Eisenhofen machten wir uns mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug auf den Weg in die Nachbargemeinde. Da durch die örtlichen Kräfte keine Gefahr ausgemacht werden konnte, rückten wir nach kurzer Bereitschaft wieder ab.

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B BMA | Brandmeldeanlage in Odelzhausen

Am heutigen Vormittag löste eine Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet Odelzhausen aus. Zusammen mit den Feuerwehren Odelzhausen, Wiedenzhausen und Egenhofen machten wir uns mit unserer Drehleiter auf dem Weg zum dortigen Einsatzort. Da durch die Kameraden aus Odelzhausen schnell Entwarnung gegeben werden konnte, brachen wir unsere Einsatzfahrt bei Kiemertshofen ab und rückten wieder ein.

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B 3 Person | Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

Kurz nach 9 Uhr wurden wir von der ILS Füstenfeldbruck mit den Feuerwehren Pipinsried, Tandern, Markt Indersdorf und Hilgertshausen nach Pipinsried zu einem Dachstuhlbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Schon auf Anfahrt konnten wir eine starke Rauchwolke wahrnehmen, weshalb sich ein Atemschutztrupp bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte. Am Einsatzort angekommen haben wir unsere Drehleiter mit Wenderohr in Stellung gebracht, sodass ein erster Angriff von oben vorgenommen werden konnte. Gleichzeitig wurde ein Innenangriff mit einem Stoßtrupp in das Haus geschickt. Da sich schnell herausstellte, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden, konnte sich dieser komplett auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Nach kurzer Zeit wurden noch die Feuerwehren Kleinberghofen, Schiltberg, Klenau-Junkenhofen und Alberzell nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger in Bereitschaft vor Ort zu haben – zudem forderte der Einsatzleiter die Wehren Dachau mit dem Abrollbehälter Atemschutz und Hebertshausen mit dem Abrollbehälter Logistik an. Zur weiteren Wasserversorgung kamen auch noch die Einsatzmittel der Feuerwehren Randelsried und Langenpettenbach zum Einsatz. Nach gut 25 Minuten war das Feuer in Gewalt und es starteten die Nachlöscharbeiten. Mittels Einreißhaken wurde die Dachhaut des Wohnhauses entfernt, sodass man die Glutnester und wiederauffachenden Feuerstellen gut ablöschen konnte. Parallel wurden im Inneren mit der Wärmebildkamera potenzielle Glutnester gesucht und ebenfalls abgelöscht. Nach gut 2 Stunden konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden.

Als sehr mühselig stellten sich die Aufräumarbeiten dar. Ein Teil der Einrichtung des 1. Obergeschosses wurde durch eine große Dachhautöffnung händisch ins Freie befördert. Anschließend unterstützten wir noch die Kollegen des THW OV Dachau beim Bedecken des Daches mit einer Spezialfolie, welche das Haus trotz offenem Dach vor Witterungseinflüssen schützt.

Nach gut 6,5 Stunden ging es für uns wieder ins Gerätehaus nach Hause um unsere Fahrzeuge zu reinigen und wieder zu bestücken. Nach einer weiteren Stunde hieß es für uns dann Einsatzende Feuerwehr.

Wir wünschen der betroffenen Familie alles Gute und vor allem eine gute Besserung!

Ein großer Dank geht an alle eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit bei diesem umfangreichen Einsatz!

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