ABC 3 | Kohlenmonoxid im Gebäude

Am 11. Mai ging es für uns zu einem gemeldeten Gasaustritt in die direkte Nachbarschaft. Da sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr glücklicherweise keine Personen mehr im Gebäude befanden, konzentrierten sich unsere Aufgaben auf das Freimessen und Belüften der betroffenen Bereiche. Nach einer Stunde konnten wir – ausnahmsweise zu Fuß – wieder ins Gerätehaus einrücken.

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THL 3 | Person in Traktor-Schaufel eingeklemmt

Wir wurden mit unserem hydraulischen Rettungssatz (HLF) nach Westerholzhausen alarmiert. Eine Person hatte sich beim Arbeiten wohl zwischen Traktor und Schaufel eingeklemmt. Auf Anfahrt bekamen wir von den Kameraden aus Markt Indersdorf die Rückmeldung, dass die Person bereits befreit worden war. Somit konnten wir unsere Einsatzfahrt in Eichhofen abbrechen und wieder in Richtung Gerätehaus zurückfahren.

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THL Rettungskorb – Patientenrettung

Um Punkt Mitternacht wurden wir gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Indersdorf zu einer Patientenrettung in den Obermarkt alarmiert.
Mittels Kettensäge wurde der betroffene Bereich rund um den Anleiterpunkt freigeschnitten. Parallel dazu unterstützten mehrere medizinisch ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr die Arbeiten des Rettungsdienstes. Nach Ankunft der Drehleiter konnte der Patient schonend via Rettungskorb auf den Erdboden verbracht & an den Rettungsdienst übergeben werden.
Wir wünschen der Familie alles Gute!

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Hilfeleistungskontingent Ahrtal

Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz wurde auch der Landkreis Dachau angefordert, das „Ölwehrkontingent-Bayern“ mit Mannschaft und Gerät zu unterstützen.

Durch die gute Zusammenarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau haben sich in kürzester Zeit ausreichend Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gefunden, um einen mehrtägigen Einsatz in drei Abmärschen zu bewältigen.

17 Einsatzkräfte aus der Gemeinde Altomünster (Feuerwehr Altomünster, Feuerwehr Hohenzell, Feuerwehr Wollomoos, Feuerwehr Randelsried) waren an den insgesamt 11 Tagen vertreten.

Aufgabe dieser war die Logistik, sowie das Verfahren der mit Öl-Wasser-Gemisch gefüllten IBC-Container zusammen mit weiteren Einheiten aus Ober- und Niederbayern. In einer Separationsanlage des THW Cuxhaven in Sinzig wurde das Öl-Wasser-Gemisch anschließend aufbereitet und wieder voneinander getrennt. Aber auch beim Ausräumen von Gebäuden oder der Versorgung mit Brauchwasser für die Bevölkerung packten die Einsatzkräfte aus Bayern mit an.

Insgesamt wurden durch die Feuerwehren der Gemeinde Altomünster 4.330 Kilometer gefahren und 1.866 Arbeitsstunden sowie zehn Stunden für die Organisation geleistet.

Ein ausführlicher Bericht vom KFV Dachau ist unter dem untenstehenden Link zu finden.

http://kfv-dachau.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=1231&teaserId=1

Vielen Dank an alle Feuerwehren für die äußerst perfekte und kameradschaftliche Zusammenarbeit! Auch ein großes Dankeschön geht an die Firma Schweiger Straßenbau GmbH, welche uns kurzerhand kostenfrei mit zwei Ladern sowie einem Tieflader samt Zugfahrzeug unterstützt hat.

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THL Rettungskorb – medizinischer Notfall

Kurz war die Nachtruhe für die Einsatzkräfte der FF Altomünster und Indersdorf am heutigen Dienstag. Wegen eines medizinischen Notfalls wurden die Feuerwehren gegen halb 3 Uhr morgens zur Unterstützung des Rettungsdienstes ins Ortszentrum von Altomünster alarmiert. Aufgrund der äußerst beengten Verhältnisse rund um die Einsatzstelle konnte die Drehleiter aus Indersdorf nicht zum Einsatz gebracht werden. Mittels Manpower wurde die betroffene Person aus dem ersten Obergeschoss gerettet und zum Rettungswagen gebracht. Parallel dazu musste der Landeplatz für den ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber gesichert und ausgeleuchtet werden. Nach gut 1,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

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B 3 Person – angebranntes Essen

Angebrannte Speisen waren der Grund für einen Einsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr am Freitagabend. Während eine von der Feuerwehr gerettete Person vom Rettungsdienst betreut wurde, kontrollierte ein Trupp unter schwerem Atemschutz die betroffenen Räume. Nach Belüftungsmaßnahmen konnte die Wohnung der Polizei übergeben werden.

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B BMA – Brandmeldeanlage Seniorenwohnheim

Am Sonntagnachmittag wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Wollomoos und der Feuerwehr Indersdorf in das ortsansässige Seniorenwohnheim alarmiert, in dem die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Ein Atemschutztrupp erkundete mit dem Gruppenführer kurz nach dem Eintreffen die Lage. Glücklicherweise konnte keine Feststellung gemacht werden, sodass die Anlage zurückgesetzt werden konnte. Weshalb der Melder ausgelöst hatte, blieb unklar. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten kurz darauf wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.

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THL Rettungskorb – Drehleiterrettung

Nach Anforderung der Johanniter aus Altomünster, wurden wir zur heutigen Mittagszeit zusammen mit der Drehleiter der Feuerwehr Indersdorf zum AWO Wohnheim alarmiert. Dort musste eine erkrankte Person schonend aus der Wohnung gebracht werden. Vor Ort unterstützten wir den Rettungsdienst und sperrten die Halmsriederstraße für die Kameraden aus Indersdorf ab.

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B4 – Ausgedehnter Brand Wohnhaus

Zu einem ausgedehnten Brand wurden die Feuerwehren rund um Unterzeitlbach am Freitagabend alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache geriet ein größerer Abstellraum/Garage in einem Wohnhaus in Brand. Aufgrund der massiven Brandausbreitung bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde umgehend eine Alarmstufenerhöhung auf „Brand 4“ veranlasst. Während die Kräfte der FF Altomünster, Kleinberghofen sowie die nachgerückten Einheiten aus Eisenhofen und Indersdorf mit der Brandbekämpfung beschäftigt waren, sorgten die Wehren aus Oberzeitlbach und Dachau für die Wasserversorgung sowie Bereitstellung von Atemschutzgeräten. Ebenso war die Kreisbrandinspektion, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie das THW Dachau vor Ort. Nach Eindämmung der Flammen begann die aufwendige Suche nach Glutnestern im gesamten Haus. Aufgrund der baulichen Situation drangen die Flammen weit ins gesamte Gebäude vor. Bis zum vorläufigen Abschluss der Löscharbeiten wurden über 30 Pressluftatmflaschen verbraucht. Die FF Oberzeitlbach übernahm für die verbleibende Nacht die Brandsicherheitswache an der Einsatzstelle.

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