THL VU Flugzeug 1 | Absturz Motorsegler

Glück im Unglück hatten zwei Piloten eines Motorseglers bei einem Absturz nahe des Flugplatzes Altomünster. Aus noch ungeklärter Ursache stürzte der motorbetriebene Segler am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr in einen nahegelegenen Acker. Die beiden Piloten konnten verletzt das Luftfahrzeug verlassen und wurden vom Rettungsdienst abtransportiert. Von Seite der Integrierten Leitstelle wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr und THW zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort mussten allerdings nur wir sowie das THW Dachau tätig werden. Neben technischen Erstmaßnahmen zur Bindung auslaufender Kraftstoffe wurden umfangreiche Brandschutzmaßnahmen vorgenommen. Nach der polizeilichen Aufnahme des Unfalls konnte das Fluggerät mittels Traktor aus dem Feld geborgen werden. In Absprache mit dem Landratsamt Dachau wurde verunreinigtes Erdreich händisch ausgegraben und der fachmännischen Entsorgung zugeführt. Nach gut drei Stunden war der Einsatz beendet. 

Den Verletzten Personen wünschen wir schnelle Genesung!

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B BMA | Brandmeldeanlage in Großberghofen

Am heutigen Abend löste eine Brandmeldeanlage in Großberghofen aus. Zusammen mit den Feuerwehren aus Großberghofen und Eisenhofen machten wir uns mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug auf den Weg in die Nachbargemeinde. Da durch die örtlichen Kräfte keine Gefahr ausgemacht werden konnte, rückten wir nach kurzer Bereitschaft wieder ab.

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THL P Rettung H / T | Personenrettung vom Dach

Zum zweiten Einsatz am heutigen Donnerstag wurden wir mit unserem Gerätesatz Absturzsicherung vom Tanklöschfahrzeug sowie unserer Drehleiter nach Kleinberghofen alarmiert. Hier ist eine Person auf einem Dach gestürzt und konnte sich nicht mehr selbst helfen. Bei Ankunft am Einsatzort brachten wir unsere Drehleiter in Bereitstellung und stellten Absturzsicherer zur Verfügung. Im Laufe des Einsatzes kam beides aber nicht mehr zum Einsatz, sodass wir nach gut einer Stunde wieder ins Gerätehaus einrücken konnten.

Wir wünschen der verunfallten Person eine schnelle Genesung.

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THL 1 | Ausgedehnte Ölspur

Der zweite Alarm führte uns vorerst in die Halmsrieder Straße zu einer ausgedehnten Ölspur, welche von unserem MZF einmal grob abgefahren wurde. Da wir schnell feststellen konnten, dass sich die Ölspur über mehrere Kilometer zog, ordnete unser Einsatzleiter eine viertel Stunde nach dem Erstalarm einen Nachalarm unserer Feuerwehr sowie der Feuerwehr Pipinsried an. Der Fokus lag im ersten Moment außerhalb des Ortsgebiets. Hier wurden betroffene Stellen mittels Ölspurbinder gesichert und beschildert. Aufgrund von Mangel an Ölspur-Schildern wurde gegen halb 4 die Feuerwehr Eisenhofen durch uns nachalarmiert, welche anschließend noch betroffene Stellen ausschilderte. 

Nach weiterer Erkundung der Polizei konnten noch verunreinigte Stellen im Ortsteil Wollomoos gefunden werden, somit wurde die dortige Feuerwehr gegen dreiviertel 5 ebenso nachalarmiert. Durch die Kameraden wurden die betroffenen Straßen ebenfalls gesichert. 

Noch während der Abarbeitung des 3. Einsatzes wurde der Fokus parallel auf das Ortsinnere gelegt. Hier wurden ebenso die betroffenen Stellen mittels Ölspurbinder gereinigt und anschließend beschildert. Nach guten 4,5 Stunden konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken, um die Fahrzeuge wieder zu bestücken und einsatzbereit zu melden. 

Vielen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit mit den benachbarten Feuerwehren sowie der Firma Schweitzer aus Mammendorf, welche von Seite der Straßenbaulastträger mit der Reinigung der betroffenen Bereiche beauftragt wurde. 

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B 3 | Schmorbrand in Keller

Zum ersten Einsatz des heutigen Tages wurden wir mit unserer Drehleiter zusammen mit den Feuerwehren Eisenhofen und Kleinberghofen in deren Gemeinde zu einem Brand im Keller alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Zuleitung von einer zentralen Staubsaugeranlage zum Schmoren angefangen hatte. Somit konnte schnell Entwarnung gegeben werden und wir konnten ohne Eingreifen wieder die Heimreise antreten. 

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B Wald | Waldbrand bei Kleinberghofen

Nachdem sich ein primär alarmierter Waldbrand kleiner als 1000qm² in einem Waldstück bei Kleinberghofen als ein Waldbrand größer als 1000qm² herausstelle, wurde durch die Feuerwehr Eisenhofen eine Alarmstichworterhöhung gefordert. Daraufhin hat die ILS Fürstenfeldbruck mehrere Tanklöschfahrzeuge aus dem Landkreis, sowie das THW OV Dachau an die Einsatzstelle nachbeordert. Am Einsatzort angekommen, bestand unsere Aufgabe darin den Pedelverkehr mit unserem TLF zu unterstützen sowie die Wasserentnahmestelle für die restlichen Fahrzeuge zu betreiben. Nach gut 3 Stunden hieß es anschließend für uns Einsatzende und wir konnten wieder in das Gerätehaus einrücken.

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B 3 – Wohnwagenbrand A8

Am späten Nachmittag des 12. Augusts wurden wir zusammen mit einigen Feuerwehren der Landkreise Dachau und Aichach auf die A8 alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes „Brennt LKW/Bus auf BAB“ musste sichergestellt werden, dass an der Einsatzstelle genügend Wasser vorhanden wäre. Da die Kollegen aus Odelzhausen den Brand eines Wohnmobiles jedoch schnell unter Kontrolle hatten, wurden wir noch auf der Anfahrt abbestellt.

Ausführlicher Bericht:

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B 3 Person – angebranntes Essen

Angebrannte Speisen waren der Grund für einen Einsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr am Freitagabend. Während eine von der Feuerwehr gerettete Person vom Rettungsdienst betreut wurde, kontrollierte ein Trupp unter schwerem Atemschutz die betroffenen Räume. Nach Belüftungsmaßnahmen konnte die Wohnung der Polizei übergeben werden.

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B4 – Ausgedehnter Brand Wohnhaus

Zu einem ausgedehnten Brand wurden die Feuerwehren rund um Unterzeitlbach am Freitagabend alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache geriet ein größerer Abstellraum/Garage in einem Wohnhaus in Brand. Aufgrund der massiven Brandausbreitung bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde umgehend eine Alarmstufenerhöhung auf „Brand 4“ veranlasst. Während die Kräfte der FF Altomünster, Kleinberghofen sowie die nachgerückten Einheiten aus Eisenhofen und Indersdorf mit der Brandbekämpfung beschäftigt waren, sorgten die Wehren aus Oberzeitlbach und Dachau für die Wasserversorgung sowie Bereitstellung von Atemschutzgeräten. Ebenso war die Kreisbrandinspektion, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie das THW Dachau vor Ort. Nach Eindämmung der Flammen begann die aufwendige Suche nach Glutnestern im gesamten Haus. Aufgrund der baulichen Situation drangen die Flammen weit ins gesamte Gebäude vor. Bis zum vorläufigen Abschluss der Löscharbeiten wurden über 30 Pressluftatmflaschen verbraucht. Die FF Oberzeitlbach übernahm für die verbleibende Nacht die Brandsicherheitswache an der Einsatzstelle.

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