B BMA | Wasserdampf löst Brandmeldeanlage aus

„Ausgelöste Brandmeldeanlage“ hieß das Stichwort am heutigen Vormittag. Zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos, Kleinberghofen und Eisenhofen machten wir uns mit unserem MZF, LF 20 und der Drehleiter auf den Weg in die Grund- und Mittelschule Altomünster. Dort angekommen wurde uns bereits mitgeteilt, dass das Schulgebäude komplett geräumt war. Auslösegrund war ein spezieller Ofen, der während des Betriebs eine hohe Menge an Wasserdampf abgegeben hatte. Infolgedessen hatte ein Melder in der Mensaküche angeschlagen. Wir stellten die Anlage zurück, sodass die Schüler kurze Zeit drauf wieder in ihre Klassenzimmer zurückkehren konnten.

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THL 3 | Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß

Am Sonntagmorgen wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Eisenhofen, Oberzeitlbach und Wollomoos auf die Staatsstraße 2047 alarmiert. Auf Höhe der Oberzeitlbacher Sportanlage kam es zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier Audi‘s. Nach der ersten Erkundung galt es zwei Personen aus deformierten Unfallfracks zu retten. Dies geschah mittels hydraulischer Rettungssätze der Feuerwehren Eisenhofen und Altomünster. Nach gut einer dreiviertel Stunde konnten beide verunfallte Personen dem Rettungsdienst und im weiteren Verlauf den zwei Rettungshubschraubern Christoph 1 und Christoph 40 übergeben werden. Nach der Unfallaufnahme durch ein Gutachterbüro unterstützten wir bei der groben Reinigung der Fahrbahn, ehe die Firma Wurzer mit Spezialgerät die endgültige Reinigung vornahm. Nach ca. drei Stunden ging es für uns dann wieder ins Gerätehaus, in dem wir eingesetztes Gerät und Material reinigten und wieder vollständig auffüllten.

Unser MZF war bis in den Nachmittag unterwegs, um das mitgeflogene med. Equipment zurückzuführen. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe wurde zudem noch der Fachberater des THW OV Dachau an die Einsatzstelle alarmiert.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit aller eingesetzten Einsatzkräfte. 

Den verunfallten Personen wünschen wir alles Gute und vor allem eine schnelle und vollständige Genesung.

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B BMA | Privater Rauchwarnmelder weckt Nachbarn

Ein Nachbar wurde am frühen Morgen durch das Piepen eines privaten Rauchwarnmelders aus dem Schlaf gerissen. Kurz darauf ertönten die Sirenen über Altomünster und wir machten uns mit unserem neuem LF20 und dem HLF auf den Weg in den Staufer-Ring. Vor Ort war ein deutliches Piepen aus dem Obergeschoss wahrnehmbar, jedoch kein Feuer oder Rauch sichtbar. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde das Gebäude geöffnet und kontrolliert. Da keine Gefahr ausgemacht werden konnte, wurde der Zugang wieder verschlossen, ehe wir kurze Zeit später in unsere Betten zurückkehren konnten.

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B 1 | Alarmierung durch Rauchwolke aus Augsburg

Am heutigen Marktsonntag wurden wir zu einer Rauchentwicklung zwischen Wollomoos und Rudersberg alarmiert. Auf Anfahrt konnte diese auch stark wahrgenommen werden. Nach längerer Erkundung und in Absprache mit den Kollegen aus Wollomoos sowie der Leitstelle, stellte sich heraus, dass diese aufgrund eines größeren Brandeinsatzes in der Stadt Augsburg bis in unsere Region sichtbar war. Somit war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder in das Gerätehaus einrücken.

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B 1 | Rauchentwicklung durch Daxenfeuer

Am gestrigen Freitag wurden wir zusammen mit den Feuerwehren aus Oberzeitlbach, Wollomoos und Tödtenried zu einem Freiflächenbrand bei Oberndorf alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurde eine Rauchentwicklung und Flammenschein gesichtet. Nach kurzer Erkundung konnte jedoch festgestellt werden, dass es sich um die Überreste eines Daxenfeuers handelte, welches durch den aufkommenden Wind erneut angefacht worden war. Mittels einsetzendem Starkregen beendete Petrus höchstpersönlich den Einsatz, sodass wir pünktlich zur Monatsübung wieder einrücken konnten.

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B 3 | Geräteschuppen in Vollbrand

Am heutigen Sonntagnachmittag wurden wir erstmals mit unserem kompletten Löschzug sowie der Feuerwehr Wollomoos zu einem Heckenbrand in Altomünster alarmiert. Schon auf Anfahrt war eine große Rauchwolke zu sehen, weshalb sofort bei Ankuft am Einsatzort mit dem Einsatzleiter ein Nachalarm für die Feuerwehren Kleinberghofen und Tandern veranlasst wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass neben einer Hecke ein Abstellschuppen in Vollbrand stand. Das Feuer drohte bereits auf die angrenzende Gärtnerei überzugreifen. Mittels Riegelstellung konnte ein Übergreifen bestmöglich verhindert werden. Nach dem Ablöschen der letzten Glutnester rückten wir nach knapp 2 Stunden wieder ins Gerätehaus ein. Daheim angekommen, wurden die Fahrzeuge samt Gerätschaften aufgefüllt und gereinigt, sodass wir unsere Löschfahrzeuge gegen 19.45 Uhr wieder einsatzbereit in der ILS Fürstenfeldbruck melden konnten.

Vielen Dank für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit an alle alarmierten Einsatzkräfte!

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THL 1 | Ausgedehnte Ölspur

Der zweite Alarm führte uns vorerst in die Halmsrieder Straße zu einer ausgedehnten Ölspur, welche von unserem MZF einmal grob abgefahren wurde. Da wir schnell feststellen konnten, dass sich die Ölspur über mehrere Kilometer zog, ordnete unser Einsatzleiter eine viertel Stunde nach dem Erstalarm einen Nachalarm unserer Feuerwehr sowie der Feuerwehr Pipinsried an. Der Fokus lag im ersten Moment außerhalb des Ortsgebiets. Hier wurden betroffene Stellen mittels Ölspurbinder gesichert und beschildert. Aufgrund von Mangel an Ölspur-Schildern wurde gegen halb 4 die Feuerwehr Eisenhofen durch uns nachalarmiert, welche anschließend noch betroffene Stellen ausschilderte. 

Nach weiterer Erkundung der Polizei konnten noch verunreinigte Stellen im Ortsteil Wollomoos gefunden werden, somit wurde die dortige Feuerwehr gegen dreiviertel 5 ebenso nachalarmiert. Durch die Kameraden wurden die betroffenen Straßen ebenfalls gesichert. 

Noch während der Abarbeitung des 3. Einsatzes wurde der Fokus parallel auf das Ortsinnere gelegt. Hier wurden ebenso die betroffenen Stellen mittels Ölspurbinder gereinigt und anschließend beschildert. Nach guten 4,5 Stunden konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken, um die Fahrzeuge wieder zu bestücken und einsatzbereit zu melden. 

Vielen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit mit den benachbarten Feuerwehren sowie der Firma Schweitzer aus Mammendorf, welche von Seite der Straßenbaulastträger mit der Reinigung der betroffenen Bereiche beauftragt wurde. 

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B BMA – Lackierarbeiten lösen BMA aus

Am frühen Morgen wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos, Kleinberghofen, Markt Indersdorf sowie der Kreisbrandinspektion zur Grund- und Mittelschule Altomünster alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass Lackierarbeiten der Grund für die Auslösung waren. Wir haben die Anlage zurückgestellt und konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.

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B 1 – Beaufsichtigtes Daxenfeuer löst Einsatz aus

Heute wurden wir um 13:17 Uhr zusammen mit den Feuerwehren Wollomoos und Thalhausen zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in ein Waldstück alarmiert. Vor Ort angekommen, wurde der betroffene Bereich von uns erkundet. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, da es sich lediglich um ein beaufsichtigtes Daxenfeuer handelte.

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Hilfeleistungskontingent Ahrtal

Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz wurde auch der Landkreis Dachau angefordert, das „Ölwehrkontingent-Bayern“ mit Mannschaft und Gerät zu unterstützen.

Durch die gute Zusammenarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau haben sich in kürzester Zeit ausreichend Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gefunden, um einen mehrtägigen Einsatz in drei Abmärschen zu bewältigen.

17 Einsatzkräfte aus der Gemeinde Altomünster (Feuerwehr Altomünster, Feuerwehr Hohenzell, Feuerwehr Wollomoos, Feuerwehr Randelsried) waren an den insgesamt 11 Tagen vertreten.

Aufgabe dieser war die Logistik, sowie das Verfahren der mit Öl-Wasser-Gemisch gefüllten IBC-Container zusammen mit weiteren Einheiten aus Ober- und Niederbayern. In einer Separationsanlage des THW Cuxhaven in Sinzig wurde das Öl-Wasser-Gemisch anschließend aufbereitet und wieder voneinander getrennt. Aber auch beim Ausräumen von Gebäuden oder der Versorgung mit Brauchwasser für die Bevölkerung packten die Einsatzkräfte aus Bayern mit an.

Insgesamt wurden durch die Feuerwehren der Gemeinde Altomünster 4.330 Kilometer gefahren und 1.866 Arbeitsstunden sowie zehn Stunden für die Organisation geleistet.

Ein ausführlicher Bericht vom KFV Dachau ist unter dem untenstehenden Link zu finden.

http://kfv-dachau.de/index.php?section=news&cmd=details&newsid=1231&teaserId=1

Vielen Dank an alle Feuerwehren für die äußerst perfekte und kameradschaftliche Zusammenarbeit! Auch ein großes Dankeschön geht an die Firma Schweiger Straßenbau GmbH, welche uns kurzerhand kostenfrei mit zwei Ladern sowie einem Tieflader samt Zugfahrzeug unterstützt hat.

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