Auf dem Stumpfenbach haben aufmerksame Bürger einen Ölfilm gesichtet und folgerichtig den Notruf gewählt. Nach erster Erkundung konnte dies im Bereich des Bahnüberganges Stumpfenbach bestätigt werden. Infolgedessen wurde die Feuerwehr Kleinberghofen nachalarmiert, um das restliche Fließgewässer Bach abwärts auf Verschmutzungen zu kontrollieren. Zum Glück ohne Feststellung. Noch während wir die ersten Sofortmaßnahmen einleiteten, forderte unser Einsatzleiter den Fachberater des THW OV Dachau nach, welcher nach kurzer Absprache Alarm für diese auslösen ließ. Einen ausführlichen Bericht der Tätigkeiten des THW findet ihr auf deren Profil.
Nach gut 4 Stunden ging es für uns dann wieder ins Gerätehaus, um die eingesetzten Gerätschaften zu reinigen und einsatzklar zu machen. Wir bedanken uns in diesem Zuge bei den Kameraden aus Kleinberghofen sowie dem THW für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit!
Am 11. Mai ging es für uns zu einem gemeldeten Gasaustritt in die direkte Nachbarschaft. Da sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr glücklicherweise keine Personen mehr im Gebäude befanden, konzentrierten sich unsere Aufgaben auf das Freimessen und Belüften der betroffenen Bereiche. Nach einer Stunde konnten wir – ausnahmsweise zu Fuß – wieder ins Gerätehaus einrücken.
Zum ersten Einsatz im Jahr 2021 wurden wir um 13:14 Uhr in den Hechthof alarmiert. Gemeldet war ein Gasaustritt nachdem ein PKW in eine Hauswand gefahren war. Das Haus wurde unter schwerem Atemschutz mittels Gasmessgerät freigemessen. Nachdem der PKW abgeschleppt war, wurde das beschädigte Fenster mit Schaltafeln verschlossen.
Grund der Alarmierung war ein vermeintlicher Gefahrgut-LKW Brand auf der A8 in Richtung München. Nach Rückmeldung des dortigen Einsatzleiters wurde der Zug der Feuerwehr Altomünster kurz nach Ausrücken wieder abbestellt.
In Irchenbrunn wurde der Rettungsdienst zu einer erkrankten Person gerufen. Da der Rettungsdienst vor Ort einen fraglichen Gasaustritt vermutete, kam die Feuerwehr zur Absicherung der Einsatzstelle dazu. Vor Ort wurden die Räumlichkeiten kontrolliert und belüftet.
Um kurz vor 15 Uhr lautete die Alarmmeldung für viele Feuerwehren des Landkreises „Brand Chemie LKW auf BAB A8“. Grund hierfür war ein Verkehrsunfall in den zwei LKWs verwickelt waren. Aufgrund des Notrufs bei dem „Knallgeräusche“ angegeben wurden, vermutete man Gefahrgut als Ladung. Hierauf alarmierte die ILS FFB diverse Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW. Die Altomünsterer Feuerwehr war mit dem Dekon-P sowie Führungsfahrzeug angerückt. Da glücklicherweise schnell Entwarnung bzgl. des angenommenen Gefahrgutes gegeben werden konnte, war das Eingreifen der Floriansjünger aus Altomünster nicht notwendig.